Das KINDERHAUS SANDHEIDE im IRENE NETT WEG 22 in Erkrath Hochdahl bekommt weitgereisten Besuch: 6 junge Leute aus Kolumbien werden vom 15-17. Juli 2024 täglich Workshops in Akrobatik, Theater und Tanz geben. Die Workshops finden von 10-15 Uhr täglich statt. Das Angebot ist kostenfrei. Weitere Infos hier: ENAE_in_Erkrath_Info_06_2024
Die Workshops und die Aufführung des Stückes der Gruppe werden ermöglicht durch die Kooperation des Naturschutzzentrums Bruchhausen mit dem Kinderhaus Sandheide/Stadt Erkrath im Projekt Kreativ global der Kinderkulturkarawane– gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen
Die Gruppe “Elenco Nacional de Artes Escénicas” (ENAE) aus Popayán im Süden Kolumbiens arbeitet in verschiedenen künstlerischen Bereichen, darunter Theater, Tanz, Zirkus, audiovisuelle Medien und Musik. Das Hauptziel von ENAE ist es, die ganzheitliche Entwicklung junger Menschen durch künstlerische Förderung zu unterstützen.
Aktuelles Stück: Gemeinsam für Gorgona: am 17.07.2024 15 Uhr Kinderhaus Sandheide Turnhalle
Öffentliche Einladung!
Auf der malerischen und abgelegenen Insel Gorgona lebt eine friedliche Gemeinschaft im Einklang mit der Natur und dem Meer, das sie umgibt. Doch ihr Paradies ist durch die bedrohliche Ankunft eines Bauunternehmens gefährdet, das die natürlichen Ressourcen der Insel ausbeuten möchte.
Die Bewohner:innen von Gorgona, angeführt von der mutigen jungen Marina, schließen sich zusammen, um ihre Heimat zu verteidigen und das empfindliche marine Ökosystem zu schützen, das für sie überlebenswichtig ist. Während die Gemeinschaft gegen die Zerstörung ihres Landes kämpft, stehen ihr unerwartete Herausforderungen bevor. Marina und ihre Freund:innen begeben sich auf eine Reise, um das Bewusstsein für die Bedeutung des Schutzes des marinen Lebens und der natürlichen Ressourcen zu schärfen.
Als der Kampf seinen Höhepunkt erreicht, müssen die Bewohner:innen von Gorgona Island eine schwerwiegende Entscheidung treffen: Entweder versuchen sie ihre Heimat zu verteidigen, auch wenn es unmöglich erscheint, oder sie geben der Ausbeutung nach und verlieren alles, was sie lieben.
Sowohl unser aktives Handeln als auch die Bildungsangebote des Naturschutzzentrums Bruchhausen stellen die Natur, ihre Vielfalt und Aktivitäten zu ihrem Schutz in den Mittelpunkt!
In diesem Jahr liegt der inhaltliche Schwerpunkt auf der Umsetzung einer Vereinbarung, die 2022 auf der Konferenz der Vertragsstaaten 2022 in Kunming und Montreal verabredet wurde: das „Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework“ Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework | UNEP – UN Environment Programme
Dieser Rahmenvertrag umfasst vier übergeordnete Zielsetzungen (sogenannte Statusziele) und untergeordnete 23 Zielvorgaben (Handlungsziele). Die vier Statusziele sind:
Den gesamten Rahmenvertrag kann man hier einsehen: Kumming_Biodiversity_cop-15-dec-04-en
(aus WIKIPEDIA)
Die Rahmenvereinbarung weist auch auf die große Bedeutung von Bildungsprozessen für den Erhalt der Biodiversität hin und darauf, dass der Schutz der Natur, der biologischen Vielfalt eigenständige Curricula in Bildungsinstitutionen werden müssen!
Der Weltwassertag 2024 (www.worldwaterday.org ) fand bei launig-kaltem Aprilwetter im und am Naturschutzzentrum Bruchhausen statt.
Trotz der kalten Wetterlage konnten wir zahlreiche Besucherinnen und Besucher an den Ständen und bei den Exkursionen begrüßen.
Unser großer Dank gilt unseren tatkräftigen Mitstreiterinnen und Mitstreiter rund ums Thema Wasser:
Wir haben uns darüber hinaus sehr gefreut, dass wir die neue UNICEF-AUSSTELLUNG Kein Wasser für alle an diesem Tag zeigen konnten.
Wichtiges Anliegen des weltweiten Wassertags: Unterstützung der Verwirklichung des nachhaltigen Entwicklungsziels (SDG) 6: Wasser und Sanitärversorgung für alle bis 2030.
Der Weltwasserstag 2024 steht unter dem Motto „Wasser und Frieden“: Wasser kann ein Werkzeug für den Frieden sein, wenn Gemeinschaften und Länder im Hinblick auf diese kostbare gemeinsame Ressource zusammenarbeiten. Wasser kann jedoch auch Konflikte auslösen und verschärfen, wenn der Zugang verweigert und die Nutzung unfair aufgeteilt wird. Beim Weltwassertag 2024 geht es auch darum, sicherzustellen, dass niemand zurückgelassen wird: denn weltweit haben ca. 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser.
Lesen Sie gerne auch, was unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Nachhaltigkeitsziel 6: Wasser zusammengetragen haben:
Quelle des Textes: http://www.2030agenda.de/en/article/vereinte-nationen-veroffentlichen-sdg-report-2023
Am 10. Juli 2023 veröffentlichten die Vereinten Nationen einen Bericht über die Ziele für nachhaltige Entwicklung 2023 in einer Sonderausgabe (The Sustainable Development Goals Report 2023: Special Edition). Der Report ist der einzige offizielle UN-Bericht, der die weltweiten Fortschritte bei der Umsetzung der Agenda 2030 überwacht. Auf der Grundlage der neuesten verfügbaren Daten und Schätzungen bietet er eine umfassende Halbzeitbilanz der SDGs.
Diese Bilanz fällt ernüchternd aus. Die Fortschritte sind bei der Hälfte der 140 Zielvorgaben, für die Daten vorliegen, unzureichend und bei 30 Prozent geht der Trend sogar in die falsche Richtung. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, des Ukraine-Kriegs und der Klimakrise verhindern nicht nur die Verwirklichung der SDGs, sondern drohen auch erreichte Fortschritte zunichte zu machen. So ist seit Beginn der Pandemie die Zahl der Menschen, die in extremer Armut leben, zum ersten Mal seit einer Generation angestiegen, die Einkommensungleichheit zwischen Ländern hat zum ersten Mal seit drei Jahrzehnten zugenommen und nach den derzeitigen Trends werden bis 2030 rund 575 Millionen Menschen von extremer Armut betroffen sein. Gleichzeitig bedrohen die durch den Klimawandel zunehmenden Extremwetterereignisse bereits jetzt die Lebensgrundlage hunderter Millionen Menschen.
Der Report verdeutlicht, dass der Mangel an Fortschritten bei den SDGs zwar weltweit zu verzeichnen ist, es aber die ärmsten und vulnerabelsten Gruppen sind, die die Hauptlast zu tragen haben. Insgesamt sind die Länder des globalen Südens unverhältnismäßig stark betroffen, während ihre Interessen in der globalen Finanzarchitektur nicht ausreichend vertreten sind.
Zum vollständigen Sustainable Development Report 2023
Quelle des Textes: http://www.2030agenda.de/en/article/vereinte-nationen-veroffentlichen-sdg-report-2023
Am 10. Juli 2023 veröffentlichten die Vereinten Nationen einen Bericht über die Ziele für nachhaltige Entwicklung 2023 in einer Sonderausgabe (The Sustainable Development Goals Report 2023: Special Edition). Der Report ist der einzige offizielle UN-Bericht, der die weltweiten Fortschritte bei der Umsetzung der Agenda 2030 überwacht. Auf der Grundlage der neuesten verfügbaren Daten und Schätzungen bietet er eine umfassende Halbzeitbilanz der SDGs.
Diese Bilanz fällt ernüchternd aus. Die Fortschritte sind bei der Hälfte der 140 Zielvorgaben, für die Daten vorliegen, unzureichend und bei 30 Prozent geht der Trend sogar in die falsche Richtung. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, des Ukraine-Kriegs und der Klimakrise verhindern nicht nur die Verwirklichung der SDGs, sondern drohen auch erreichte Fortschritte zunichte zu machen. So ist seit Beginn der Pandemie die Zahl der Menschen, die in extremer Armut leben, zum ersten Mal seit einer Generation angestiegen, die Einkommensungleichheit zwischen Ländern hat zum ersten Mal seit drei Jahrzehnten zugenommen und nach den derzeitigen Trends werden bis 2030 rund 575 Millionen Menschen von extremer Armut betroffen sein. Gleichzeitig bedrohen die durch den Klimawandel zunehmenden Extremwetterereignisse bereits jetzt die Lebensgrundlage hunderter Millionen Menschen.
Der Report verdeutlicht, dass der Mangel an Fortschritten bei den SDGs zwar weltweit zu verzeichnen ist, es aber die ärmsten und vulnerabelsten Gruppen sind, die die Hauptlast zu tragen haben. Insgesamt sind die Länder des globalen Südens unverhältnismäßig stark betroffen, während ihre Interessen in der globalen Finanzarchitektur nicht ausreichend vertreten sind.
Zum vollständigen Sustainable Development Report 2023