Naturschutzzentrum Bruchhausen

Naturgarten

Naturgarten im Naturschutzzentrum Bruchhausen

EIN –  BLICK über die HECKE

Der Garten am Naturschutzzentrum Bruchhausen:
Zurück zum Naturschutzkonzept

Die klassische bäuerliche Art und Weise, Nutzpflanzen anzubauen und selbst zu vermehren, steht heute erneut im Blickpunkt und Interesse vieler bewusst lebender Menschen.

Deshalb haben wir das Konzept für die Gartenbeete des Naturschutzzentrums überdacht, Gutes wieder hervorgehoben und manches entrümpelt. (Zum Gartenkonzept geht es  hier)

Ehrenamtliche Mitgärtnerinnen und Mitgärtner wollen sich nicht nur um selbst gezogene bewährte Gemüse kümmern und regionale Sorten erhalten, auch robuste und für den Naturschutz bedeutende Blumen und Gehölze für Schmetterling, Vogel, Fledermaus und Co. sollen ihren Platz haben.

Manche der Beete greifen auch die räumliche Historie unseres Bruchhausens ganz direkt auf. Sie befinden sich genau an den Stellen, wo schon vor Jahrzehnten im Garten des Lehrers der alten Schule, Karl Gottfried Jooß, oder des Bauernhofes „Gut Feld“ von der Familie Reuter „alles, was der Boden her gab“ erzeugt worden war.

 

Die Gärtnerinnen informieren: Frühjahr 2021

Ursula

BeetUlla1

Das Staudenbeet macht sich prächtig und es immer wieder interessant zu sehen, was den Winter überlebt hat und sich schon jetzt wohl fühlt.

GartenbeetUlla2

 

Das kleine Beet mit Stachelbeerstrauch und Rhabarber, der  blühen darf, nenne ich Küchenbeet.

Hier werden in diesem Jahr gepflanzt: Portulak, Gurken, Kohlrabi, Knoblauch und evtl. Kartoffeln

 

 

Bettina

Die Vogelhecke, im Westen des Beetes, schirmt mir schon ab dem Nachmittag die Sonne ab. Jetzt im Frühjahr, ist es dort also länger kalt und dunkel. Daher habe ich in der Ecke einen kleinen Hügel aus Pflanzenresten und Kompost aufgeschüttet. Ich hoffe damit der Sonne etwas näher zu kommen.

Bettina

Bärbel

Auf dem Gemüsebeet wachsen in diesem Jahr zum größten Teil ausgesäte Pflanzen, die den Boden bereichern und besonders tief wurzeln.

Garten Bärbel

 

Das Dornengeäst hält die Tauben fern, dir mir sonst die Saat aufpicken, und dient den Schößlingen als Stützen bei Wind und Wetter.

Gemüse folgt im nächsten Jahr!

 

 

Dorothea und Markus

Markus und Dorothea sind aktive Mitglieder der Regionalgruppe des VEN (Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt). In diesem Verein vermehren wir Nutzpflanzensorten, die keine Hybriden sind. So stehen auf unserem Beet oft ausgefallene Tomaten-, Bohnen- und Salatsorten. Wenn die Salate dann in Blüte gehen, kommen die Spaziergänger nicht aus dem Staunen heraus. Dabei entstehen immer interessante Gespräche. Da zu jedem Gemüsebeet unsere Kindheit Blumen gehören, wachsen dort auch insektenfreundliche Blumen.

VEn-Beet

Juchhu-eine Zauneidechse

 

Wenn Sie Interesse haben, auch bei uns mitzumachen, melden Sie sich bei Frau Blomenkamp.