Naturschutzzentrum Bruchhausen

Streuobstwiesen

Faszination Streuobstwiese

Streuobstwiesen sind vielfältige, artenreiche Lebensräume. Sie bieten unterschiedlichen Tierarten Nahrung und Lebensraum mit Grünspecht, Siebenschläfer und Steinkauz als Leittierarten. Gleichzeitig sind Streuobstwiesen landschaftliche Kleinode, die die Kulturlandschaft durch ihre Blütenpracht im Frühling und die Früchte im Herbst ästhetisch anreichern.
Ihre extensive Nutzung (Wiesenpflege, Obstbaumschnitt, Obsternte, Imkerei) leistet einen wertvollen Beitrag zum Erhalt alter regionaler Obstsorten.

Streuobstwiesen der Stiftung Naturschutzgebiet Bruchhauser Feuchtwiesen

Die Stiftung Naturschutzgebiet Bruchhauser Feuchtwiesen als Eigentümerin von mehr als hundert Hektar Fläche sowie des Naturschutzzentrumsgebäudes kann sich glücklich schätzen, gleich mehrere Streuobstwiesen zu besitzen.

Diese Streuobstwiesen sind an Dritte zur Bewirtschaftung verpachtet. Pächter sind dabei der Naturschutzbund (NABU) sowie der Kreis Mettmann (Untere Naturschutzbehörde) und der Förderverein des Naturschutzzentrums Bruchhausen.

 

Streuobstwiese Bruchhauser Straße 47 – Pachtfläche des Fördervereins des Naturschutzzentrums Bruchhausen

Die Streuobstwiese hinter dem Naturschutzzentrumsgebäude wurde im Winter 1995/1996 erstmalig angepflanzt.

2017 hat der Förderverein des Naturschutzzentrums die Streuobstwiese für 5 Jahre von der Eigentümerin Stiftung Naturschutzgebiet Bruchhausen gepachtet.

Mit der Pacht dieser Wiese können die Angebote insbesondere für BNE-Module wesentlich erweitert werden.

Das Entwicklungs-Ziel für diese Streuobstwiese kann wie folgt zusammengefasst werden:

Die Streuobstwiese modellartig für Ziele und Zwecke des Naturschutzes, der Landschaftsgestaltung, der Obsterzeugung, der Bildung für nachhaltige Entwicklung und der Öffentlichkeitsarbeit zu bewirtschaften.

Lesen Sie hier mehr zum Projekt „Auf dem Weg zur Modellbewirtschaftung: Streuobstwiesen in Bruchhausen“.

 

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