Jan
Hejda, mein Name ist Jan, ich komme aus Düsseldorf und mir gefällt das FÖJ in Bruchhausen richtig gut.
Ich arbeite hier mit netten und aufgeschlossenen Kollegen zusammen. Auch in meiner Seminargruppe herrscht ein freundliches Klima. Die drei bisherigen von uns selbst mitvorbereiteten Bildungsfahrten waren ein Volltreffer.
Wir bekommen auch Mitverantwortung für Tiere und Pflanzen anvertraut und man merkt, dass sowohl die Einsatzstelle als auch die FÖJler gegenseitig aufeinander bauen.
Zu meinen Lieblingstätigkeiten gehört z.B. das Frisieren vom Chaotenschaf Oskar. Die Nähe zu den Tieren finde ich spannend. Auch das Frisieren der Kopfweiden hat mir Spaß gemacht. Das Gießen der Apfelbäume in Spätsommerhitze, die Ernte und das Weiterverarbeiten im Dörrkasten sind schöne Erfahrungen. Einmal fuhren wir in den Wald und hingen Nistkästen auf. Wöchentlich unterstützen wir immer eine alte „demeter“- Gartenbäuerin, die uns manchmal das Saatgut aus den Pflanzen gewinnen lässt.
Es gäbe noch viele andere interessante Aufgaben zu berichten, denn: Jeden Tag gibt es immer wieder Neues, Verschiedenes zu tun. Das Aufgabenspektrum ist vielseitig. Daher kann hier jeder an Ökologie und Naturschutz Interessierte mit einer Begeisterung für Pflanzen, Insekten und Tieren etwas zu seinem Interessensbereich lernen – sei es nun Wald, Streuobstwiesen, Weideflächen, Gehege, Beete oder Gewässer.
Ich habe bereits viele für meine Zukunft aufschlussreiche Informationen aufnehmen können. Hilfreich finde ich auch die Möglichkeit, ein berufsorientierendes Praktikum absolvieren zu können. Man kann auch einen „Ökiglück“-Austausch machen und mit ein bisschen Glück findet sich ein Tauschpartner an einer dich ansprechenden Einsatzstelle.
Mein Fazit: Ich würde den Schritt, hier ein FÖJ zu machen, auf jeden Fall wieder gehen, schätze ich doch diese sinnvolle Beschäftigung und die vielen tollen Leute.
SILAS
Mein Name ist Silas Andersen und ich arbeite bereits seit knapp zwei Jahren im Naturschutzzentrum Bruchhausen.
Ich bin 22 Jahre alt und war vorher in der Gärtnerei Benninghof beschäftigt. In Bruchhausen fühle ich mich sehr wohl, die Zusammenarbeit mit den wechselnden FÖJlern ist interessant, ich selbst bin als Hilfskraft auf unbestimmte Zeit tätig. Ich mag die Arbeit in und mit der Natur und auch die Pflege unserer Tiere.
Im Naturschutzzenrum gibt es immer wieder viel zu entdecken und die Atmosphäre ist herzlich und offen- ein toller Arbeitsplatz.
Daniélla.
Hallo, mein Name ist Daniélla.
Ich bin 17 Jahre alt und wohne in Hilden. Dieses Jahr habe ich meinen Realschulabschluss an der Theresienschule in Hilden gemacht. Da mich die Tierwelt schon immer begeistern konnte, lag es für mich nahe ein Freiwilliges Ökologisches Jahr zu beginnen.
Durch meine Grundschulzeit kannte ich das Naturschutzzentrum schon, darum bin ich froh das ich hier angenommen wurde. Später möchte ich als Tierpflegerin arbeiten darum kann ein FÖJ in diesem Bereich nicht schaden. Jedenfalls bietet Bruchhausen eine Vielfalt an Arten, um die wir uns kümmern. Vor allem das „Gassi gehen“ mit den Eseln und Ponys macht wirklich viel Spaß.
Malou
Hallo, mein Name ist Malou. Ich bin 18 Jahre alt und ich habe dieses Jahr auf dem Humboldt Gymnasium in Düsseldorf mein Abitur bestanden.
Für das FÖJ habe ich mich beworben, weil ich mich sehr für die Natur und ihre Artenvielfalt interessiere, aber auch, um es als Orientierungsjahr zu nutzen. Ich genieße es, den ganzen Tag draußen zu sein und so viel Zeit mit den Tieren zu verbringen.
Die Arbeit hier im Naturschutzzentrum macht mir bisher sehr viel Spaß und ich kann viele, für meine berufliche Orientierung wichtige Erfahrungen sammeln. Ich bin gespannt und freue mich auf das Jahr.