Begegnungsraum Gärten und Natur in Hochdahl
Das Naturschutzzentrum Bruchhausen in Erkrath bietet im Jahr 2024 (März bis November) das Programm: Gärtnern in Hochbeet-Gärten an.
In Workshops wollen wir gemeinsam Gemüse, Wildkräuter und Heilpflanzen anbauen, pflegen und ernten.
Unser Kursangebot richtet sich gerade auch an geflüchtete Menschen, die neu in unserer Region sind. Denn wir wollen mit unserem Projekt interkulturellen Austausch und Freude am gemeinsamen Tun und Sprechen fördern.
Kinder sind herzlich willkommen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Unsere nächsten Workshop-Termine : 10./11./12.SEPTEMBER 2024 jeweils von 16-19 Uhr am Naturschutzzentrum Bruchhausen
Wir bitten um Anmeldung: info@naturschutzzentrum-bruchhausen.de
ALLE TERMINE finden Sie hier: Projektinfo_2024_Termine
Sowohl unser aktives Handeln als auch die Bildungsangebote des Naturschutzzentrums Bruchhausen stellen die Natur, ihre Vielfalt und Aktivitäten zu ihrem Schutz in den Mittelpunkt!
In diesem Jahr liegt der inhaltliche Schwerpunkt auf der Umsetzung einer Vereinbarung, die 2022 auf der Konferenz der Vertragsstaaten 2022 in Kunming und Montreal verabredet wurde: das „Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework“ Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework | UNEP – UN Environment Programme
Dieser Rahmenvertrag umfasst vier übergeordnete Zielsetzungen (sogenannte Statusziele) und untergeordnete 23 Zielvorgaben (Handlungsziele). Die vier Statusziele sind:
Den gesamten Rahmenvertrag kann man hier einsehen: Kumming_Biodiversity_cop-15-dec-04-en
(aus WIKIPEDIA)
Die Rahmenvereinbarung weist auch auf die große Bedeutung von Bildungsprozessen für den Erhalt der Biodiversität hin und darauf, dass der Schutz der Natur, der biologischen Vielfalt eigenständige Curricula in Bildungsinstitutionen werden müssen!
NATURverbunden – Stammtisch – was – wann – warum
Kräuter, Garten und Natur Du bist interessiert an den Themen Wild- und Heilkräuter, naturnaher Garten und Selbstversorgung sowie Naturerleben – und möchtest an einem idyllischen Ort mit anderen Interessierten plaudern, dich austauschen oder selbst vortragen?
Der Austausch über Kräuter- und Pflanzenwissen und über Naturerfahrungen, gemeinsame Unternehmungen oder auch mal miteinander Kochen und Verkosten, gehören zu unserer Idee eines „Stammtisches“ dazu. Jede und jeder Naturbegeisterte kann sich sehr gerne einbringen.
Du fühlst dich angesprochen?
Dann bist du bei unserem „NATURverbunden-Stammtisch“ genau richtig! Der Stammtisch findet jeden dritten Freitag im Monat ab 19 Uhr am Naturschutzzentrum Buchhausen statt. Zur Verpflegung planen wir ein kleines Mitbring-Buffet.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung per E-Mail an info@naturschutzzentrum-bruchhausen.de
Teile diese Idee gerne weiter, damit ein möglichst großes, tragfähiges Netzwerk entsteht.
Wir freuen uns auf dich! Naturverbunden
Das Initiatorinnen-Team:
www.jayaniwildundgruen.de Birgit Handke
www.naturschutzzentrum-bruchhausen.de Karin Blomenkamp
www.unterwegs-in-der-natur.de Uta Splettstößer
Quelle des Textes: http://www.2030agenda.de/en/article/vereinte-nationen-veroffentlichen-sdg-report-2023
Am 10. Juli 2023 veröffentlichten die Vereinten Nationen einen Bericht über die Ziele für nachhaltige Entwicklung 2023 in einer Sonderausgabe (The Sustainable Development Goals Report 2023: Special Edition). Der Report ist der einzige offizielle UN-Bericht, der die weltweiten Fortschritte bei der Umsetzung der Agenda 2030 überwacht. Auf der Grundlage der neuesten verfügbaren Daten und Schätzungen bietet er eine umfassende Halbzeitbilanz der SDGs.
Diese Bilanz fällt ernüchternd aus. Die Fortschritte sind bei der Hälfte der 140 Zielvorgaben, für die Daten vorliegen, unzureichend und bei 30 Prozent geht der Trend sogar in die falsche Richtung. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, des Ukraine-Kriegs und der Klimakrise verhindern nicht nur die Verwirklichung der SDGs, sondern drohen auch erreichte Fortschritte zunichte zu machen. So ist seit Beginn der Pandemie die Zahl der Menschen, die in extremer Armut leben, zum ersten Mal seit einer Generation angestiegen, die Einkommensungleichheit zwischen Ländern hat zum ersten Mal seit drei Jahrzehnten zugenommen und nach den derzeitigen Trends werden bis 2030 rund 575 Millionen Menschen von extremer Armut betroffen sein. Gleichzeitig bedrohen die durch den Klimawandel zunehmenden Extremwetterereignisse bereits jetzt die Lebensgrundlage hunderter Millionen Menschen.
Der Report verdeutlicht, dass der Mangel an Fortschritten bei den SDGs zwar weltweit zu verzeichnen ist, es aber die ärmsten und vulnerabelsten Gruppen sind, die die Hauptlast zu tragen haben. Insgesamt sind die Länder des globalen Südens unverhältnismäßig stark betroffen, während ihre Interessen in der globalen Finanzarchitektur nicht ausreichend vertreten sind.
Zum vollständigen Sustainable Development Report 2023
Quelle des Textes: http://www.2030agenda.de/en/article/vereinte-nationen-veroffentlichen-sdg-report-2023
Am 10. Juli 2023 veröffentlichten die Vereinten Nationen einen Bericht über die Ziele für nachhaltige Entwicklung 2023 in einer Sonderausgabe (The Sustainable Development Goals Report 2023: Special Edition). Der Report ist der einzige offizielle UN-Bericht, der die weltweiten Fortschritte bei der Umsetzung der Agenda 2030 überwacht. Auf der Grundlage der neuesten verfügbaren Daten und Schätzungen bietet er eine umfassende Halbzeitbilanz der SDGs.
Diese Bilanz fällt ernüchternd aus. Die Fortschritte sind bei der Hälfte der 140 Zielvorgaben, für die Daten vorliegen, unzureichend und bei 30 Prozent geht der Trend sogar in die falsche Richtung. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, des Ukraine-Kriegs und der Klimakrise verhindern nicht nur die Verwirklichung der SDGs, sondern drohen auch erreichte Fortschritte zunichte zu machen. So ist seit Beginn der Pandemie die Zahl der Menschen, die in extremer Armut leben, zum ersten Mal seit einer Generation angestiegen, die Einkommensungleichheit zwischen Ländern hat zum ersten Mal seit drei Jahrzehnten zugenommen und nach den derzeitigen Trends werden bis 2030 rund 575 Millionen Menschen von extremer Armut betroffen sein. Gleichzeitig bedrohen die durch den Klimawandel zunehmenden Extremwetterereignisse bereits jetzt die Lebensgrundlage hunderter Millionen Menschen.
Der Report verdeutlicht, dass der Mangel an Fortschritten bei den SDGs zwar weltweit zu verzeichnen ist, es aber die ärmsten und vulnerabelsten Gruppen sind, die die Hauptlast zu tragen haben. Insgesamt sind die Länder des globalen Südens unverhältnismäßig stark betroffen, während ihre Interessen in der globalen Finanzarchitektur nicht ausreichend vertreten sind.
Zum vollständigen Sustainable Development Report 2023