Naturschutzzentrum Bruchhausen

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Internationaler Tag der Bildung am 24. Januar 2024: Lernen für einen dauerhaften Frieden

Am 24. Januar 2024 findet weltweit zum sechsten Mal der Internationalen Tag der Bildung unter dem Motto „Lernen für  einen dauerhaften Frieden“ statt. https://www.unesco.org/en/days/education

In der Erklärung zum diesjährigen Tag der Bildung heißt es dazu:

Die Welt erlebt eine Welle gewaltsamer Konflikte, die mit einem alarmierenden Anstieg von Diskriminierung, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Hassreden einhergeht.Die Welt erlebt einen Anstieg gewalttätiger Konflikte begleitet von einer Zunahme von Diskriminierung, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Hassrede. Der Global Peace Index 2023  https://www.visionofhumanity.org/maps stellt fest, dass der globale Friedensindex sich zum 13. Mal in Folge verschlechterte.

Die Auswirkungen dieser Gewalt überschreiten alle Grenzen aufgrund von Geschlecht, Rasse, Religion, Politik, offline und online.

Ein aktives Engagement für den Frieden ist heute dringender denn je: Bildung ist dabei von zentraler Bedeutung, wie die UNESCO-Empfehlung zur Erziehung für Frieden, Menschenrechte und nachhaltige Entwicklung unterstreicht. Bildung für einen dauerhaften Frieden (Learning for Peace) will dazu beitragen, die Lernenden mit dem notwendigen Wissen, den Werten, Einstellungen, Fähigkeiten und Verhaltensweisen auszustatten, um zu Akteuren des Friedens in ihren Gemeinschaften zu werden.

Das BNE Regionalzentrum Naturschutzzentrum Bruchhausen bietet vom 9. Januar 2024 bis zum 2. Februar die Werkstatt, auch Forschertag genannt, zu den 17 Nachhaltigkeitszielen für eine bessere Welt an. Ziel des Forschertags ist es, verschiedene Aspekte aus dem Bereich der Agenda 2030 aufzuzeigen, die im Rahmen einer Unterrichtseinheit in der Schule vertieft werden können. In einem gemeinsamen Einstieg begegnen die Schülerinnen und Schüler den 17 Zielen der Agenda 2030 an einem konkreten Beispiel. In Gruppenarbeit lernen sie dann alle 17 Ziele kennen und beschäftigen  sich an Stationen vertiefend anhand von Beispielen mit ihnen. In einer Reflexion erarbeiten sie Handlungsmöglichkeiten für ihren eigenen Alltag und überdenken eigene Verhaltensweisen. 

Forschertag17ZieleNEU

Ab dem 2. Februar 2024 schließt sich dann der Forschertag „Schule früher – heute – 2030“ zum Thema BILDUNG an.  Forschertag_Schule_früher_heute_2030

Halbzeitbericht der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigkeitszielen – ernüchternde Bilanz!

Quelle des Textes: http://www.2030agenda.de/en/article/vereinte-nationen-veroffentlichen-sdg-report-2023

Am 10. Juli 2023 veröffentlichten die Vereinten Nationen einen Bericht über die Ziele für nachhaltige Entwicklung 2023 in einer Sonderausgabe (The Sustainable Development Goals Report 2023: Special Edition). Der Report ist der einzige offizielle UN-Bericht, der die weltweiten Fortschritte bei der Umsetzung der Agenda 2030 überwacht. Auf der Grundlage der neuesten verfügbaren Daten und Schätzungen bietet er eine umfassende Halbzeitbilanz der SDGs.

Diese Bilanz fällt ernüchternd aus. Die Fortschritte sind bei der Hälfte der 140 Zielvorgaben, für die Daten vorliegen, unzureichend und bei 30 Prozent geht der Trend sogar in die falsche Richtung. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, des Ukraine-Kriegs und der Klimakrise verhindern nicht nur die Verwirklichung der SDGs, sondern drohen auch erreichte Fortschritte zunichte zu machen. So ist seit Beginn der Pandemie die Zahl der Menschen, die in extremer Armut leben, zum ersten Mal seit einer Generation angestiegen, die Einkommensungleichheit zwischen Ländern hat zum ersten Mal seit drei Jahrzehnten zugenommen und nach den derzeitigen Trends werden bis 2030 rund 575 Millionen Menschen von extremer Armut betroffen sein. Gleichzeitig bedrohen die durch den Klimawandel zunehmenden Extremwetterereignisse bereits jetzt die Lebensgrundlage hunderter Millionen Menschen.

Der Report verdeutlicht, dass der Mangel an Fortschritten bei den SDGs zwar weltweit zu verzeichnen ist, es aber die ärmsten und vulnerabelsten Gruppen sind, die die Hauptlast zu tragen haben. Insgesamt sind die Länder des globalen Südens unverhältnismäßig stark betroffen, während ihre Interessen in der globalen Finanzarchitektur nicht ausreichend vertreten sind.

Zum vollständigen Sustainable Development Report 2023

Halbzeitbericht der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigkeitszielen – ernüchternde Bilanz!

Quelle des Textes: http://www.2030agenda.de/en/article/vereinte-nationen-veroffentlichen-sdg-report-2023

Am 10. Juli 2023 veröffentlichten die Vereinten Nationen einen Bericht über die Ziele für nachhaltige Entwicklung 2023 in einer Sonderausgabe (The Sustainable Development Goals Report 2023: Special Edition). Der Report ist der einzige offizielle UN-Bericht, der die weltweiten Fortschritte bei der Umsetzung der Agenda 2030 überwacht. Auf der Grundlage der neuesten verfügbaren Daten und Schätzungen bietet er eine umfassende Halbzeitbilanz der SDGs.

Diese Bilanz fällt ernüchternd aus. Die Fortschritte sind bei der Hälfte der 140 Zielvorgaben, für die Daten vorliegen, unzureichend und bei 30 Prozent geht der Trend sogar in die falsche Richtung. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, des Ukraine-Kriegs und der Klimakrise verhindern nicht nur die Verwirklichung der SDGs, sondern drohen auch erreichte Fortschritte zunichte zu machen. So ist seit Beginn der Pandemie die Zahl der Menschen, die in extremer Armut leben, zum ersten Mal seit einer Generation angestiegen, die Einkommensungleichheit zwischen Ländern hat zum ersten Mal seit drei Jahrzehnten zugenommen und nach den derzeitigen Trends werden bis 2030 rund 575 Millionen Menschen von extremer Armut betroffen sein. Gleichzeitig bedrohen die durch den Klimawandel zunehmenden Extremwetterereignisse bereits jetzt die Lebensgrundlage hunderter Millionen Menschen.

Der Report verdeutlicht, dass der Mangel an Fortschritten bei den SDGs zwar weltweit zu verzeichnen ist, es aber die ärmsten und vulnerabelsten Gruppen sind, die die Hauptlast zu tragen haben. Insgesamt sind die Länder des globalen Südens unverhältnismäßig stark betroffen, während ihre Interessen in der globalen Finanzarchitektur nicht ausreichend vertreten sind.

Zum vollständigen Sustainable Development Report 2023

Besuch aus BURKINA FASO in Erkrath: Paul Ramde besuchte am 22. Juni 2023 das Naturschutzzentrum

Wir schöpfen Kraft aus der Unterschiedlichkeit der Menschen. Für uns ist das kein Schwachpunkt, sondern der Motor für Veränderung. Und wir haben Hoffnung, dass es eine positive Entwicklung gibt. Wir sind hoch motiviert, weiter daran zu arbeiten, und werden Veränderung schaffen“.   Zitat von Paul Ramde

Am 22. Juni 2023 besuchten Paul Ramde aus Dori/Burkina Faso und Raoul Bagopha von der Organisation MISEREOR in Aachen das Naturschutzzentrum Bruchhausen.

Überwältigt von der Vielfalt der Gärten und der Angebote für Schulen und Kitas nahmen beide Gäste viele Ideen mit für ihre weitere Arbeit.

Im Gespräch im Naturschutzzentrum berichteten sie insbesondere von den immer größer werdenden Schwierigkeiten in ihrer Heimat, die Folgen der Klimakatastrophe bewältigen zu können.

Im Rahmen einer sich anschließenden Gesprächsrunde im Eine Welt Laden Hochdahl informierte Paul Ramde eindrücklich über die derzeitige Gefährdungssituation in der Region Dori durch terroristische Gruppen sowie der ständigen Aufgabe der Vereinigung der Gläubigen in Dori (UFC), dieser großen Gefahr entgegenzuwirken.

In der lebhaften Diskussion mit den Besucherinnen und Besuchern bekräftigte der Eine Welt Laden, sein Engagement zur Unterstützung des Projektes

Burkina Faso – Christen und Muslime gemeinsam (misereor.de)

auch weiterhin nach Kräften aufrecht zu erhalten.

 

 

24. Januar 2023: Internationaler Tag der Bildung! Bruchhausen bietet die Werkstatt „17 Ziele für eine bessere Welt“ für Schulen an

Am 24. Januar 2022 findet weltweit zum fünften Mal der Internationalen Tag der Bildung unter dem Motto „To invest in people, prioritize education -“ statt.

In der Erklärung zum diesjährigen Tag der Bildung heißt es dazu: Bildung gehört an die erste Stelle wenn es um Fortschritte geht, die Umsetzung der weltweiten Nachhaltigkeitsziele zu beschleunigen. Dies ist vor dem Hintergrund der aktuellen Situation der Klimakrise, einer globalen Rezession, wachsender Ungleichheiten usw. notwendiger denn je.

Viel interessante Information bietet die Website der UNESCO: Internationaler Tag der Bildung (unesco.org)

Das BNE Regionalzentrum Naturschutzzentrum Bruchhausen bietet vom 9. Januar 2023 bis zum 3. Februar die Werkstatt, auch Forschertag genannt, zu den 17 Nachhaltigkeitszielen für eine bessere Welt an. Ziel des Forschertages ist es, verschiedene Aspekte aus dem Bereich der Agenda 2030 aufzuzeigen, die im Rahmen einer Unterrichtseinheit in der Schule vertieft werden können. In einem gemeinsamen Einstieg begegnen die Schülerinnen und Schüler den 17 Zielen der Agenda 2030 an einem konkreten Beispiel. In Gruppenarbeit lernen sie dann alle 17 Ziele kennen und beschäftigen  sich an Stationen vertiefend anhand von Beispielen mit ihnen. In einer Reflexion erarbeiten sie Handlungsmöglichkeiten für ihren eigenen Alltag und überdenken eigene Verhaltensweisen.

5. Dezember: Welttag des Bodens – in Bruchhausen mit Bodenprojekt „Beweisstück Unterhose“

Weltbodentag 2022 – mit dem wichtigen Motto: Böden – wo das Essen beginnt!

„Boden“ ist für das Naturschutzzentrum Bruchhausen weiterhin ein wichtiges Thema, auch am Welttag des Bodens. An diesem Tag soll ein jährliches Zeichen für die Bedeutung der natürlichen Ressource Boden gesetzt und für den Bodenschutz geworben werden. Dies möchten wir in diesem Jahr, indem wir unser diesjähriges Bodenprojekt erläutern und die Ergebnisse aus dem großangelegten Forschungsprojekt „Beweisstück Unterhose“ vorstellen.

Die Informationen sind in folgenden Dokument zusammengefasst.

InternationalerTagdesBodens2022_Bruchhausen

Mehr zum Internationalen Tag des Bodens findet man unter:

World Soil Day, 5 December | Food and Agriculture Organization of the United Nations (fao.org)